Synopsis
Elenore ist jung, ungebunden und auf der Suche nach ihrem Weg. Als sie nach einer langen Nacht auf dem Heimweg vom Rad stürzt, wacht sie unsanft in ihrem Bett auf. Sie schleppt sich schlaftrunken auf die Universität, kämpft mit Angstausbrüchen, unterdrückt innere Wünsche, küsst, weint, lacht, raucht, findet sich plötzlich mit alten Freunden im Nachtlokal und durchlebt innerhalb von 24 Stunden jede Empfindung zwischen rauschender Glückseligkeit und kaltem Alleinsein. Vorsicht: Experimentelles Kino!
Credits
Mit: Vera Posch
Regie und Drehbuch: Felix Ernst Peter Schalk
Produktion: Vera Posch
Kamera und Schnitt: Paul Bono
Ton: Noah Westermayer
Technik und Ausstattung: Michael Sattler
Musik und Tonmischung: Linda Thornton
Festivals und Auszeichnungen
2024
Official Selection Junger Film auf Tour
2023
Official Selection Bundesfestival junger Film
2021
Official Selection 25. Video & Filmtage
Winner “Best First Time Filmmakers” Prague International Indie Festival
Screening im Rahmen der Cinema Next Tour “Ein Fest des Jungen Films” in Graz
2020
Official Selection International Youth Media Festival YOUKI
Presse
Gefühlshochs und -tiefs einer Studentin – Felix Ernst Peter Schalk im Interview zu »Elenore« thegap.at
"Wir haben im Kollektiv entschieden" - Felix Schalk über "Elenore" - SR Filmtalk 2023
Streaming
“Elenore” ist innerhalb von Österreich auf KINO VOD CLUB als Stream verfügbar.
Hinter den Kulissen von “Elenore”
Wie so viele von uns kämpft Elenore oft mit verschiedenen Dingen in ihrem täglichen Leben. Ihre Erfahrungen, Ängste, Überforderungen und Gedanken werden in surrealistischen Bildern eingefasst und fügen sich in einem außergewöhnlichen Gesamtkonzept zusammen.
Hier ein paar Einblicke in die fast zweijährige Produktion des ersten Kurzfilms von ELISE.
“Da wir auch viel auf praktische Effekte setzten, waren einige Szenen mit einem erheblichen technischen und planerischen Aufwand verbunden. Die technisch schwierigste Szene war die Szene mit dem gefluteten Parkettboden. Für diese mussten wir ein Floß bauen, welches in einem See absinken und wieder auftauchen konnte. Andere Szenen, wie das Aussteigen aus der Straßenbahn, bedurften weniger technischen Aufwandes, dafür umso mehr Planung. Und dazu kommt natürlich auch, dass fast alle Szenen wie eine Kette fließend ineinander übergehen”
Felix Schalk im Interview mit thegap.at